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Flurina Bürklin

Flurina Bürklin

Korb- und Flechtwerkgestalterin EFZ

Wohnort
Dornach / SO
Geburtstag
30. Januar 2005
Arbeitgeber
Simone Rüppel

Mein Beruf ist sehr kreativ. Es gibt unendlich viele Flechtmethoden und Varianten. Ich liebe das Handwerkliche an meiner Arbeit. Die Welt des Flechtens ist riesengross und man stösst auf die speziellsten Produkte, von denen man garnicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Mein Beruf ist sehr abwechslungsreich durch die vielen Kundenaufträge, die immer unterschiedlich und einzigartig sind.

Über mich

Fotos und Videos von mir

Lieblings-Stärken

Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf

Präzise

In der Alltagssprache verwendet man den Begriff Präzision wenn man ausdrücken möchte, dass etwas besonders genau ist oder besonders genau gemacht wird. Wird von einer mit Präzision durchgeführten Arbeit gesprochen, meint man eine exakte, mit sehr grosser Sorgfalt und Detailgenauigkeit durchgeführte Arbeit.
Will man sprachlich „präzise“ sein, so bedeutet dies, dass man etwas klar, auf den Punkt genau und eindeutig beschreiben muss.
Als technischer Fachbegriff beschreibt Präzision etwas, das auch bei ständiger Wiederholung, immer genau gleich, und mit sehr geringen Abweichungen abläuft. „Präzise“ Menschen zeichnen sich durch diese besondere Genauigkeit aus.

Kreativ

Das Wort Kreativität beschreibt die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch oder gestalterisch tätig zu sein. Kreativität ist nicht etwas, was allein den verschiedenen Bereichen der Kunst zuzuordnen ist. „Kreativ“ kann ein Mensch in den unterschiedlichsten Bereichen sein, z.B. beim Einrichten des eigenen Zimmers oder bei der Zusammenstellung seines Outfits.

Ausdauernd

Als „ausdauernd“ bezeichnet man eine Person, die nicht locker lässt, die an einer Sache dran bleibt, auch wenn es lange dauert oder anstrengend und schwierig wird.

Berufsalltag

Ein typischer Arbeitstag

Morgen
8:00 Uhr
Besprechung des Tages
Alle Teamleiter berichten kurz was heute ihr Aufgabenbereich ist und wo sie zu finden sind. Danach mache ich mir oft ein Plan und eine Übersicht, was ich am Tag erreichen will. Besonders wichtig ist eine Tageseinteilung, wenn ich mehrere Produkte gestaffelt an einem Tag weiterflechte. Ich muss mir dann klar aufschreiben, wann ich welches Material einweichen muss. Wenn ich etwas vergessen habe einzuweichen muss ich dann nämlich je nachdem nochmals eine Stunde warten bis das Material flechtbar ist, wenn es sich um die Arbeit mit Weiden handelt.
8:15 Uhr
Ab 08:15 Uhr arbeite ich nun an meinem Flechtprojekt. Manchmal habe ich kleine Projekte wie Reparaturen, welche teilweise auch parallel an einem Tag laufen. Manchmal habe ich ein Projekt, dass mehr als eine Woche dauert. Das ist immer sehr unterschiedlich. Meine Arbeit besteht hauptsächlich darin Neuanfertigungen oder Reparaturen nach Kundenwunsch anzufertigen. Manchmal fertige ich auch geflochtene Stühle oder Körbe für unseren Laden an.
Mittag
17:00 Uhr
Feierabend
Feierabend ist um 17:00 Uhr. Es gibt 15 min. Pause am Vormittag und am Nachmittag und die Mittagspause ist von 12:00 - 12:45 Uhr. Ansonsten bin ich den ganzen Tag mit meinem Flechtprojekt beschäftigt.
Feierabend
Berufsweg

Mein Berufsweg

2011 – 2020

Obligatorische Schulzeit (9 Jahre)
Rudolf- Steiner- Schule Birseck, Aesch

Fragen

Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten

  • Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

    Ich habe schon immer gerne handwerkliche Sachen gemacht. Einmal habe ich einen Stuhl gebaut nach einer Anleitung in einem Handwerksbuch. Der Stuhlsitz war geflochten aus Elha- Schnur (Seegras). Über meine Erkundungen, wo man dieses Material herbekommt bin ich auf die irides AG gestossen. Ich habe erfahren, dass ich von dort dieses Material beziehen kann und dass sie dort auch Lehrlinge als Korb- und Flechtwerkgestalter/innen ausbilden. Ausserdem arbeiten in der irides AG auch viele Blinde und Seheingeschränkte Menschen mit IV. Das Handwerk und die Zusammenarbeit mit blinden Menschen haben mich sehr interessiert.

  • Welche Eigenschaft muss man für diesen Beruf unbedingt mitbringen?

    Freude am Handwerklichen, Ausdauer, Geduld, Kreativität

  • Was ist das Spannendste an deinem Beruf?

    Das spannendste ist, dass man immer wieder auf Flechtprodukte stösst, die man noch nie gesehen hat. Unfassbar spannend finde ich es, zu erleben wie ein scheinbar hoffnungslos kaputter Korb durch eine gute Reparatur wieder fast wie neu aussehen kann.

  • Ich habe schon immer gerne handwerkliche Sachen gemacht. Einmal habe ich einen Stuhl gebaut nach einer Anleitung in einem Handwerksbuch. Der Stuhlsitz war geflochten aus Elha- Schnur (Seegras). Über meine Erkundungen, wo man dieses Material herbekommt bin ich auf die irides AG gestossen. Ich habe erfahren, dass ich von dort dieses Material beziehen kann und dass sie dort auch Lehrlinge als Korb- und Flechtwerkgestalter/innen ausbilden. Ausserdem arbeiten in der irides AG auch viele Blinde und Seheingeschränkte Menschen mit IV. Das Handwerk und die Zusammenarbeit mit blinden Menschen haben mich sehr interessiert.

  • Freude am Handwerklichen, Ausdauer, Geduld, Kreativität

  • Das spannendste ist, dass man immer wieder auf Flechtprodukte stösst, die man noch nie gesehen hat. Unfassbar spannend finde ich es, zu erleben wie ein scheinbar hoffnungslos kaputter Korb durch eine gute Reparatur wieder fast wie neu aussehen kann.

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