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Regina Krummenacher

Bekleidungsgestalterin EFZ

Geburtstag
11. August 2021

Es freut mich, als Trachtenschneiderin zum Erhalt unserer Schweizer Traditionen beitragen zu können.

Lieblings-Stärken

Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf

Ausdauernd

Als „ausdauernd“ bezeichnet man eine Person, die nicht locker lässt, die an einer Sache dran bleibt, auch wenn es lange dauert oder anstrengend und schwierig wird.

Präzise

In der Alltagssprache verwendet man den Begriff Präzision wenn man ausdrücken möchte, dass etwas besonders genau ist oder besonders genau gemacht wird. Wird von einer mit Präzision durchgeführten Arbeit gesprochen, meint man eine exakte, mit sehr grosser Sorgfalt und Detailgenauigkeit durchgeführte Arbeit.
Will man sprachlich „präzise“ sein, so bedeutet dies, dass man etwas klar, auf den Punkt genau und eindeutig beschreiben muss.
Als technischer Fachbegriff beschreibt Präzision etwas, das auch bei ständiger Wiederholung, immer genau gleich, und mit sehr geringen Abweichungen abläuft. „Präzise“ Menschen zeichnen sich durch diese besondere Genauigkeit aus.

Zielstrebig

Manchmal ist es gar nicht so leicht an einem Ziel  festzuhalten, dass man einmal für sich formuliert hat. Die Arbeit auf dem Weg zum Ziel ist vielleicht anstrengend oder langweilig und eventuell ergeben sich neue, vielversprechende Alternativen. „Zielstrebige“ Menschen trotzen diesen Schwierigkeiten. Sie verfolgen konsequent ihr Ziel. Sie verlieren ihr Ziel nicht aus den Augen und arbeiten entschlossen darauf hin. Sie suchen unbeirrt den geraden Weg zum Ziel. Sie bleiben beharrlich und entschieden dran, bis sie ihr Ziel erreicht haben.

Berufsalltag

Ein typischer Arbeitstag

Morgen
7:30 Uhr
Arbeitsbeginn
Erste Arbeiten werden durchgeführt.
8:00 Uhr
Kundentermin für eine neue Berner Tracht
Ich begrüsse die Kundin und informiere mich, mit welchem Wunsch sie gekommen ist. Gegebenenfalls, berate ich sie über die Vielfalt der Trachten und schaue mit ihr gemeinsam, welche Tracht zu ihren Bedürfnissen am besten passt. Ich präsentiere ihr die Verschiedenen Material- und Farbmöglichkeiten und notiere mir, ihre Auswahl. Um das massgeschneiderte Kleidungsstück nähen zu können, messe ich den Körper der Kundin genau aus und achte auch auf Formung und Haltung ihres Körpers.
9:00 Uhr
Materialbeschaffung
Ich berechne den Stoffbedarf für die neue Tracht, schaue im Lager nach, ob die Passenden Stoffe und Zutaten noch vorhanden sind und bestelle fehlendes beim Lieferanten.
9:30 Uhr
Müngertracht wird abgeholt
Ein Highlight bietet sich bei der Abholung einer neuen Tracht. Erst jetzt sieht die Kundin ihre Auswahl als Gesamtwerk. :)
10:15 Uhr
Tracht zur Anprobe richten
Ich schneide passende Schnittteile unter Beachtung der Fadenläufe materialsparend zu und verarbeite die einzelnen Trachtenteile so weit, dass mögliche Änderungen immer noch vorgenommen werden könnten. Nähmaschine und Bügeleisen begleiten diesen Arbeitsschritt. Schon hier muss aber für das Anfertigen eine Berner Tracht auch einiges von Hand genäht werden.
Mittag
13:00 Uhr
Erste Anprobe einer Sonntagstracht
Ein schöner und spannender Moment bietet sich für mich, wie auch für die Kundin, wenn die Teile das erste Mal am Kundenkörper zu betrachten sind. Damit die Tracht auch wirklich perfekt sitzt, kontrolliere ich die Passform an der Kundin und stecke nötige Änderungen ab. Ich entscheide, ob eine zweite Anprobe nötig wird, oder ob ich die Tracht schon fertig nähen kann.
14:15 Uhr
Fertigstellen einer Sonntagstracht
Nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, stelle ich die Trachtenteile nun fachgerecht fertig. Dies benötigt je nach Tracht noch einige Stunden Arbeitszeit und passiert grösstenteils nur noch in Handarbeit.
18:30 Uhr
Büroarbeit / Administration
Als selbständig Erwerbende, hat man noch einige, weitere Aufgaben zu erfüllen. Ich stelle Rechnungen zusammen, vereinbare Termine mit Kunden, antworte auf Anfragen, halte meine Website möglichst im Schuss und erstelle gelegentlich spannende Beiträge aus meinem Arbeitsalltag für meine Social-Media-Kanäle.
Feierabend
Berufsweg

Mein Berufsweg

2003 – 2012

Unter- & Oberstufe
Eriswil

2012 – 2013

10. Schuljahr
Bildungsjahr Hauswirtschaft, Wynigen

2013 – 2016

Lehre als Bekleidungsgestalterin EFZ
Couture Ruth Brönnimann, Frauenkappelen

2016

Anstellung als Hilfe
Alp Vorderer Trüttlisberg, Lauenen

2016

3. Platz, Schweizermeisterschaft
Bekleidungsgestalterin

2016 – 2018

Dipl. Berner Trachtenschneiderin
Marietta Käser, Wangenried

2016 – 2020

Anstellung als landwirtschaftliche Mitarbeiterin
Fam. Wälchli, Madiswil

2019 – 2020

Anstellung als Zusennin
Alp Langenegg, Blumenstein

2020

Selbstständigkeit/Firmengründung
Berner Trachtenschneiderei Regina Krummenacher
Sängi 48, 4916 Untersteckholz
www.berner-trachtenschneiderei.ch

2020 – 2022

Bäuerinnenschule,
Wallierhof

Fragen

Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten

  • Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

    Schon in der Grundschulzeit war Handarbeiten eines meiner Lieblingsfächer. Ich konnte mir damals schon gut vorstellen, einmal Schneiderin zu werden. Durch verschiedene Schnupperlehren festigte sich meine Entscheidung.Die Weiterbildung zur Dipl. Berner Trachtenschneiderin interessierte mich auch schon sehr lange. Mir gefielen Trachten und die Schweizer Traditionen allgemein, schon als Kind sehr gut. Gerade in ländlichen Gebieten kann eine solche, Kantonale Weiterbildung für Schneiderinnen eine gute, zusätzliche Chance bieten. Ich finde es toll, einen Beitrag zum Erhalt unserer wunderbaren Traditionen leisten zu können und wende im Alltag gerne noch alte Handarbeitstechniken an.

  • Welche Eigenschaft muss man für diesen Beruf unbedingt mitbringen?

    Ausdauer & Geduld, gute Beobachtungsgabe, gutes Vorstellungsvermögen und Augenmass, Sinn für Formen und Farben, exakte und speditive Arbeitsweise, manuelles Geschick, Freude am Kundenkontakt & kundenorientiertes Verhalten

  • Was ist das Spannendste an deinem Beruf?

    Die Anproben mit den Kundinnen und der Moment, wenn sich eine Kundin das erste Mal in ihrer neuen, massgeschneiderten Tracht bewundert.

  • Was ist das Schwierigste an deinem Beruf?

    Man arbeitet immer drinnen und hat nicht viel Bewegung.

  • Wem würdest du diesen Beruf empfehlen?

    Allen, die gerne etwas mit den Händen erschaffen.

  • Schon in der Grundschulzeit war Handarbeiten eines meiner Lieblingsfächer. Ich konnte mir damals schon gut vorstellen, einmal Schneiderin zu werden. Durch verschiedene Schnupperlehren festigte sich meine Entscheidung.Die Weiterbildung zur Dipl. Berner Trachtenschneiderin interessierte mich auch schon sehr lange. Mir gefielen Trachten und die Schweizer Traditionen allgemein, schon als Kind sehr gut. Gerade in ländlichen Gebieten kann eine solche, Kantonale Weiterbildung für Schneiderinnen eine gute, zusätzliche Chance bieten. Ich finde es toll, einen Beitrag zum Erhalt unserer wunderbaren Traditionen leisten zu können und wende im Alltag gerne noch alte Handarbeitstechniken an.

  • Ausdauer & Geduld, gute Beobachtungsgabe, gutes Vorstellungsvermögen und Augenmass, Sinn für Formen und Farben, exakte und speditive Arbeitsweise, manuelles Geschick, Freude am Kundenkontakt & kundenorientiertes Verhalten

  • Die Anproben mit den Kundinnen und der Moment, wenn sich eine Kundin das erste Mal in ihrer neuen, massgeschneiderten Tracht bewundert.

  • Man arbeitet immer drinnen und hat nicht viel Bewegung.

  • Allen, die gerne etwas mit den Händen erschaffen.

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